Sascha Lobo über die Sinnhaftigkeit von Deepfakes

Sascha Lobo, der Mann mit dem Bürstenhaarschnitt, und ich sind uns am Rande der re:publica 2013 in Berlin über den Weg gelaufen. Hier trafen und treffen sich Interessierte an der Entwicklung der digitalen Gesellschaft.

Sascha Lobo auf der re:publica Berlin 2013
Sascha Lobo auf der re:publica Berlin 2013

Lobo hatte schon damals immer wieder mit seinen Beiträgen gepunktet. Seit geraumer Zeit verfasst er für SPIEGEL ONLINE die ‚Kolumne: Die Mensch-Maschine‘. Heute wieder zugepitzt über ‚KI als Dual-Use-Technologie‘ und proklamiert: ‚Warum hinter Deepfakes etwas Sinnvolles steckt.‘ Er führt aus: ‚Sich zuallererst und fast ausschließlich auf die schlimmsten Auswüchse einer neuen Technologie zu stürzen, ist eine sehr deutsche Art der Debatte. KI-generierte Bilder und Stimmen etwa werden zu Unrecht verteufelt.‘

Volltreffer und volle Zustimmung meinerseits. Dieses Hintergrundrauschen der Angst vor dem Terminator durchzieht die Debatte im Land der Dichter und Denker schon damals, bei der re:publica in Berlin. Ehrlich, Zeit für ein ‚Umparken im Kopf.

Foto: Achim Weidner