Vor 8 Jahren die Prognose – Heute die KI-Gefahr: Wo bleibt die ‚weibliche Zukunft der Arbeitswelt‘?

„Sheconomy: Warum die Zukunft der Arbeitswelt weiblich ist“

Vor acht Jahren fand in einer Podiumsdiskussion im Rüsselsheim Rathaus die Veranstaltung „Sheconomy: Warum die Zukunft der Arbeitswelt weiblich ist“ statt. Der Grundgedanke: Empathie, Kooperation und ganzheitliches Denken würden die neuen Schlüsselfaktoren der Wirtschaft sein.

Rückblickend muss ich feststellen: Von dieser tiefgreifenden Transformation ist im Alltag vieler Solopreneurinnen noch wenig zu sehen. Und genau diese Untätigkeit könnte sich nun als fatal erweisen.

Der KI-Tsunami rollt an und bedroht ausgerechnet jene Geschäftsmodelle, die häufig von Frauen in der Selbstständigkeit gewählt wurden. Ich spreche von den personenbezogenen Dienstleistungen und Beratungsansätzen, bei denen primär „Zeit gegen Geld“ getauscht wird – oft in den Bereichen Wellness, Coaching und einfacher Beratung.

„Sheconomy: Warum die Zukunft der Arbeitswelt weiblich ist“
„Sheconomy: Warum die Zukunft der Arbeitswelt weiblich ist“

Die fatale KI-Klippe

Diese Modelle sind in Gefahr, weil sie zwei Schwachstellen haben, die Künstliche Intelligenz (KI) gnadenlos ausnutzt:

Mangelnde Skalierbarkeit: Das persönliche, einstündige Coaching kann nicht tausendfach verkauft werden.

Repetitive Elemente: Viele Beratungs- und Analyseprozesse lassen sich durch spezialisierte KI-Tools bereits heute effizienter und günstiger abbilden.

Die vielbeschworene weibliche Führungskompetenz (Empathie, emotionale Intelligenz) ist zwar krisenfest, doch die Geschäftsmodelle der Masse der Solopreneurinnen sind es nicht. Sie laufen Gefahr, durch Standardisierung und Automatisierung ersetzt oder in ihrer Profitabilität massiv untergraben zu werden.

Jetzt handeln: Der Weg in die zukunftsfähige Sheconomy

Wir brauchen jetzt keine weiteren Kongresse, sondern praktische Digital- und KI-Kompetenz im Dienstleistungssektor.

Die Zukunft der weiblichen Arbeitswelt liegt nicht im Austausch, sondern in der Skalierung von Empathie und der Integration von Technologie.

#prompterledigt

PS. Ein Thema das ich im Rahmen meiner Fortbildungsangebote biem Gewerbeverein Rüsselsheim von 1888 e.V. im kommenden Jahr aufgreifen werde.


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Meine Qualifikation

Achim Weidner

Achim Weidner ist Kenner für Datenschutz, Datensicherheit, soziale Medien und generative KI. Mit über 25 Jahren Erfahrung unterstützt er Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen dabei, digitale Herausforderungen zu meistern und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Ansatz und Nutzen

Sein Ansatz verbindet technisches Know-how mit rechtlicher und strategischer Weitsicht. Er liefert praxistaugliche Lösungen und strategische Impulse, um digitale Chancen sicher und effizient nutzbar zu machen. Kunden erhalten damit die Grundlage für belastbare digitale Strukturen und Mehrwert. Achim Weidner ist in der Region Frankfurt RheinMain (Rüsselsheim) sowie bundesweit tätig.

Qualifikationen und Mandate

Achim Weidner ist Absolvent des Zertifizierungsprogramms „Rechtliche Aspekte der IT- und Internet-Compliance“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Das Programm deckt Datenschutz, Internetrecht sowie Computer- und Internetstrafrecht ab. Zusätzlich ist er zertifizierter Social Media Manager (IHK) und KI-Manager. Er übernimmt Mandate als externer Datenschutzkoordinator und externer Datenschutzbeauftragter.

Digitale Kompetenz: Tastend durch den Wandel

Mit der KI-Revolution eröffnen sich neue Denkweisen und Arbeitsformen, die Achim Weidner in seine Praxis integriert. Er versteht agentenbasiertes Arbeiten als tastendes Durchqueren des digitalen Flusses: Mensch, KI und Agenten ergänzen sich dabei zu einem Team, das Fortschritt und Mehrwert ermöglicht. So entstehen Lösungen, die den Wandel gestalten und Herausforderungen meistern.

Horizonterweiterung bei openHPI

Chatbots leicht gemacht: Große Sprachmodelle einfach nutzen +++ Lehrkräfteprofessionalisierung für KI in Schule und Unterricht +++ Sustainability in the digital age: Environmental Impacts of AI Systems +++ KI-Biases verstehen und vermeiden +++ Profitable AI +++ Einführung in das Quantencomputing – Teil 1 +++ Digitale Medizin – Was ist ethisch verantwortbar? +++ Digitale Privatsphäre: Wie schütze ich meine persönlichen Daten im Netz? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der Praxis +++ Blick hinter den Hype: Aktuelle Entwicklungen rund um KI, Blockchain und IoT +++ ChatGPT: Was bedeutet generative KI für unsere Gesellschaft? +++ KI und Datenqualität – Perspektiven aus Data Science, Ethik, Normung und Recht +++ Blockchain: Hype oder Innovation? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für Einsteiger +++ Blockchain – Sicherheit auch ohne Trust Center

Referententätigkeit

Achim Weidner war als Referent an der Volkshochschule Rüsselsheim und VHS Frankfurt am Main und für die Konrad Adanauer Stiftung tätig, wobei seine Schwerpunkte auf gesellschaftlichen und technologischen Fragestellungen lagen. Zu seinen Vortragsthemen zählten unter anderem: Künstliche Intelligenz (KI), Roboter, Atomforschung, Teilchenbeschleuniger, Digitalisierung, Silicon Valley, Neue Seidenstraße.