Wahlkampfstrategie oder Zukunftsvision? Trumps Pläne für eine US-Bitcoin-Reserve

Donald Trump hat auf einer Bitcoin-Konferenz in Nashville angekündigt, als Präsident eine nationale Bitcoin-Reserve für die USA anlegen zu wollen. Dafür gibt es mehrere Gründe:

  1. Wettbewerbsfähigkeit: Trump sieht die Notwendigkeit, dass die USA in der Krypto- und Bitcoin-Technologie führend werden, um nicht von anderen Ländern wie China dominiert zu werden.
  2. Strategische Bedeutung: Eine Bitcoin-Reserve soll ähnlich wie Goldreserven als strategischer nationaler Bestand dienen.
  3. Wirtschaftliche Stärke: Trump möchte die USA zur „Kryptohauptstadt des Planeten und zur Bitcoin-Supermacht“ machen, was die wirtschaftliche Position des Landes stärken soll.
  4. Nutzung beschlagnahmter Assets: Die Reserve soll aus Kryptowährungen gebildet werden, die bei Strafverfolgungsmaßnahmen beschlagnahmt wurden, anstatt diese zu verkaufen.
  5. Förderung der Krypto-Industrie: Trump verspricht, Regeln für die Branche von Leuten machen zu lassen, „die eure Industrie lieben, nicht hassen“. Dies soll die Entwicklung des Krypto-Sektors in den USA unterstützen.
  6. Wahlkampfstrategie: Die Ankündigung kann als Versuch gesehen werden, Wähler aus der Krypto-Community für sich zu gewinnen. Trumps Kampagne hat bereits beträchtliche Krypto-Spenden erhalten.
  7. Ideologische Gründe: Trump bezeichnet Bitcoin als Symbol für „Freiheit, Souveränität und Unabhängigkeit von staatlichem Zwang und Kontrolle“.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Ankündigungen Teil von Trumps Wahlkampfstrategie sind und eine deutliche Abkehr von seinen früheren kritischen Äußerungen zu Kryptowährungen darstellen

Quellen:

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Achim Weidner ist Absolvent des Zertifizierungsprogramms (Certificate of Advanced Studies) „Rechtliche Aspekte der IT- und Internet-Compliance“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Dieses Programm ist angesiedelt in der Fakultät für Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften und deckt folgende Bereiche ab: Datenschutz, Datensicherheit, Internetrecht sowie Computer- und Internetstrafrecht, ergänzt durch den Aspekt der technischen Datensicherheit sowie zertifizierter Social Media Manager (IHK) und KI-Manager. Tätig als externer Koordinator für den Datenschutz und externer Datenschutzbeauftragter. Ich unterstützte #aiineurope.

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