Wie an vielen Orten läuft zurzeit auch in Rüsselsheim eine Diskussion um die Ansiedlung von Rechenzentren*, die sofort mit den gleichen Mustern geführt wird. Ökonomische und ökologische Argumente sollen in der Regel die Entscheidung beschleunigen oder ausbremsen (#Deutschlandtempo).
In einer Facebook-Diskussion ist mir der Begriff von der #Ökosynthese eingefallen, der auf der einen Seite zu einer „Entpolitisierung“ führen soll, weil gerade in Deutschland der Begriff „öko“ so ungemein aufgeladen ist (Ökologie/Ökonomie und umgekehrt.
Bei der Begrifflichkeit bleibt das gute Wort mit dem griechischen Wortstamm für oikos“ (Haus, Haushalt) bestehen und versucht die beiden widersprüchlichen Bestandteile mit ihren ausgeprägten Begriffen der Ökonomie und Ökologie diskursmässig „abzukühlen“. Dann wären wir wieder beim Prinzip der „praktischen Konkordanzprüfung“, wie es aus dem Verfassungsrecht bekannt ist, nämlich des Durchrüttelns von Rechtsansprüchen durch Abwägung. Also weg von der Vorstellung vollkommener platonischer Körper, hin zur Vorstellung eines Kartoffelsackes, der ab und an geschüttelt werden muss. So eine Art neuem Realitätssinn und Pragmatismus.
Drucksache „Wärmeplanung Eselswiese: Abwärme von Rechenzentren als Wärmequelle nutzen“ https://rim.ekom21.de/ruesselsheim/vorgang/…
#Rüsselsheim #prompterledigt #Ökonomie #Ökologie #KI #Eselswiese #Rechenzentrum #Digitalisierung #Technologie #Standort
Liege ich da falsch?