Die Allgegenwärtigkeit der Informationstechnologie
Ob in den Büros von Unternehmen oder der staatlichen Verwaltung, auf Baustellen, in den Lieferdiensten oder in den Fertigungsstraßen der Metall-, Auto- oder Chemieindustrie – überall ist heute die Informationstechnologie, kurz IT, sichtbar oder unsichtbar am Werk. Sie wirkt in allen Bereichen, sei es bei der Ein- und Ausgabe von Daten oder bei der Steuerung von Sensoren.
KI in Kreativberufen
Die KI-Technologie hat jetzt den Sprung aus den Organisationseinheiten von Unternehmen und Verwaltungen hin zu den Kreativberufen geschafft. Rechtsanwälte, Steuer-, Bank- und Versicherungsberater sowie andere Textjongleure wie Journalisten werden schneller mit den Anwendungen der KI konfrontiert, als der eine oder andere Standesvertreter denkt.
KI in Kunst und Kultur
Und die scheinbar sicheren Bereiche wie Kunst und Kultur bleiben von den Herausforderungen nicht verschont.
Das Erwachen der Künstlichen Intelligenz
Jetzt ist auch die Künstliche Intelligenz aus ihrem Winterschlaf erwacht. Ein Datum für die öffentliche Sichtbarkeit ist der 22. November 2022, als das US-Unternehmen OpenAI das Sprachmodell ChatCPT öffentlich zugänglich gemacht hat. Jetzt kann mittels Tasteneingabe das Weltwissen im Dialog erschlossen werden.
Die Entwicklung von Hardware und Software
Dies kommt daher, dass die Übertragungsnetze dies ermöglichen und die Leistung von Hardware und Software große Sprünge gemacht hat. Nun kann in Echtzeit auf Modelle zurückgegriffen werden, die den Mensch-Maschine-Dialog in Echtzeit ermöglichen. Neben die IT tritt jetzt die KI. Dies bleibt nicht ohne Folgen für die Anforderungen an die Menschen, die mit Technologie arbeiten – und zwar auf allen Ebenen.
Wo ist die KI?
Viele fragen sich: „Wo ist denn eigentlich die KI?“ Ich gebe zur Antwort: „Schau mal auf dein Smartphone. Dort bekommst du Wort- und Korrekturvorschläge. Oder du kannst Texte auf ‚X‘ (früher Twitter) oder Facebook über den Krieg in der Ukraine aus dem Russischen oder Ukrainischen übersetzen lassen.“ Für die Rechtschreibprüfung und Übersetzung von Text und PDF gibt es das in Köln ansässige Unternehmen „DeepL“.

Die Notwendigkeit eines Umbaus
Gerade jetzt, wo in Deutschland über fehlende Fachkräfte gejammert wird, wäre es angebracht, darüber nachzudenken, wie man durch vernünftigen KI-Einsatz die Unternehmen und Verwaltungen so umbaut, dass durch eine gesteigerte Produktivität dieser Mangel ausgeglichen werden kann. Das wird zum Umbau von Organisationsstrukturen führen müssen. Der von ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog geforderte „Ruck“, der durch Deutschland gehen muss, wird wohl langsam im „Neuland“ des digitalen Entwicklungslandes Deutschland verstanden. Die Zeit der Arbeitsgruppen zur Selbstfindung ist vorbei.
Beispiel und Vorschlag
Ein Beispiel zur Orientierung könnte zukünftig für die Rüsselsheim Stadtverwaltung das Pilotprojekt zwischen der Stadt Heidelberg und dem dort ansässigen Unternehmen des Unternehmers Jonas Andrulis (www.aleph-alpha.com) sein. Die nutzen einen Chatbot für den Bürgerdialog mit der Stadtverwaltung. Einen Vorschlag für die Entfesselung von KI könnte die Erschließung des Datenschatzes „Gremienportal der Stadt Rüsselsheim“ (Link) sein, nicht über die Suche nach „SCHLAGWORTEN“, sondern durch Zugang mittels der „SEMANTISCHEN SUCHE“ wie beispielsweise: „Was ist der Sachstand bei der Kaufabsicht des Opel-Altwerks durch die Stadt Rüsselsheim und gibt es Aussagen über Altlasten?“.
Schlussfolgerung
Ich setze ganz auf den Grundsatz: „Not macht erfinderisch“. Als besten Motivationsfilm empfehle ich „Der Flug des Phoenix“ u.a. mit Hardy Krüger als Flugzeugentwickler Dorfmann (Wikipedia-Link).
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Meine Qualifikation

Achim Weidner ist Kenner für Datenschutz, Datensicherheit, soziale Medien und generative KI. Mit über 25 Jahren Erfahrung unterstützt er Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen dabei, digitale Herausforderungen zu meistern und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Ansatz und Nutzen
Sein Ansatz verbindet technisches Know-how mit rechtlicher und strategischer Weitsicht. Er liefert praxistaugliche Lösungen und strategische Impulse, um digitale Chancen sicher und effizient nutzbar zu machen. Kunden erhalten damit die Grundlage für belastbare digitale Strukturen und Mehrwert. Achim Weidner ist in der Region Frankfurt RheinMain (Rüsselsheim) sowie bundesweit tätig.
Qualifikationen und Mandate
Achim Weidner ist Absolvent des Zertifizierungsprogramms „Rechtliche Aspekte der IT- und Internet-Compliance“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Das Programm deckt Datenschutz, Internetrecht sowie Computer- und Internetstrafrecht ab. Zusätzlich ist er zertifizierter Social Media Manager (IHK) und KI-Manager. Er übernimmt Mandate als externer Datenschutzkoordinator und externer Datenschutzbeauftragter.
Digitale Kompetenz: Tastend durch den Wandel
Mit der KI-Revolution eröffnen sich neue Denkweisen und Arbeitsformen, die Achim Weidner in seine Praxis integriert. Er versteht agentenbasiertes Arbeiten als tastendes Durchqueren des digitalen Flusses: Mensch, KI und Agenten ergänzen sich dabei zu einem Team, das Fortschritt und Mehrwert ermöglicht. So entstehen Lösungen, die den Wandel gestalten und Herausforderungen meistern.
Horizonterweiterung bei openHPI
Lehrkräfteprofessionalisierung für KI in Schule und Unterricht +++ Sustainability in the digital age: Environmental Impacts of AI Systems +++ KI-Biases verstehen und vermeiden +++ Profitable AI +++ Einführung in das Quantencomputing – Teil 1 +++ Digitale Medizin – Was ist ethisch verantwortbar? +++ Digitale Privatsphäre: Wie schütze ich meine persönlichen Daten im Netz? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der Praxis +++ Blick hinter den Hype: Aktuelle Entwicklungen rund um KI, Blockchain und IoT +++ ChatGPT: Was bedeutet generative KI für unsere Gesellschaft? +++ KI und Datenqualität – Perspektiven aus Data Science, Ethik, Normung und Recht +++ Blockchain: Hype oder Innovation? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für Einsteiger +++ Blockchain – Sicherheit auch ohne Trust Center
Referententätigkeit
Achim Weidner war als Referent an der Volkshochschule Rüsselsheim und VHS Frankfurt am Main und für die Konrad Adanauer Stiftung tätig, wobei seine Schwerpunkte auf gesellschaftlichen und technologischen Fragestellungen lagen. Zu seinen Vortragsthemen zählten unter anderem: Künstliche Intelligenz (KI), Roboter, Atomforschung, Teilchenbeschleuniger, Digitalisierung, Silicon Valley, Neue Seidenstraße.
