Kalifornien: Senate Bill 1047 zur Regulierung fortschrittlicher KI-Modelle

Eine interessante Entwicklung zeichnet sich mit der Initiative des kalifornischen Senators Scott Wiener (Demokraten) und seiner Co-Autoren Richard Roth, Susan Rubio und Henry Stern ab. Diese haben jetzt Senate Bill 1047 (SB 1047): Safe and Secure Innovation for Frontier Artificial Intelligence Models Act. (Kalifornisches KI Gesetz) vorgelegt.

Damit folgt einmal wirtschaftlich und als einzelner US-Bundesstaat betrachtet, die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt (Bundesstaat Kalifornien), dem europäischen Beispiel, nämlich die KI-Entwicklung regulatorisch einzuhegen. Zwischenzeitlich wird die Initiative auch von OpenAI und Microsoft unterstützt. Hier ist eine kurze Zusammenfassung des Senate Bill 1047 (SB 1047) in Deutsch:

Safe and Secure Innovation for Frontier Artificial Intelligence Models Act

Der Gesetzentwurf SB 1047 zielt darauf ab, die Entwicklung und den Einsatz fortschrittlicher KI-Modelle in Kalifornien zu regulieren. Die wichtigsten Punkte sind:

  • Entwickler-Anforderungen: Vor dem Training eines fortschrittlichen KI-Modells müssen Entwickler bestimmte Sicherheits- und Protokollanforderungen erfüllen.
  • Risikobeurteilung: Es ist verboten, KI-Modelle einzusetzen, die ein unangemessenes Risiko für kritische Schäden darstellen.
  • Unabhängige Audits: Ab 2026 sind jährliche unabhängige Audits zur Überprüfung der Einhaltung der Vorschriften erforderlich.
  • Behördliche Aufsicht: Eine neue Abteilung innerhalb der Regierungsbehörde wird geschaffen, um die Einhaltung zu überwachen und Vorschriften zu erlassen.
  • Whistleblower-Schutz: Mitarbeiter, die Verstöße melden, werden vor Vergeltungsmaßnahmen geschützt.
  • Öffentliche Forschungsinfrastruktur: Es soll ein Rahmen für eine öffentliche Cloud-Computing-Plattform namens CalCompute entwickelt werden.

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Meine Qualifikation

Achim Weidner ist Experte für Internet, Datenschutz, Datensicherheit, Social Media und generative KI. Mit über 20 Jahren Erfahrung hilft er Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen, digitale Herausforderungen zu meistern und fundierte Entscheidungen zu treffen. Er vermittelt verständliches Wissen, bietet praxistaugliche Lösungen und gibt strategische Impulse, damit seine Kunden digitale Chancen sicher und effizient nutzen können. Sein Ansatz verbindet technisches Know-how mit rechtlicher und strategischer Weitsicht, um nachhaltige und sichere digitale Strukturen zu schaffen.

Achim Weidner ist nicht nur Berater, sondern auch Navigator und Dialogpartner. Er kombiniert Fachwissen mit klarer, praxisorientierter Kommunikation und bietet digitale Lösungen, die funktionieren und echten Mehrwert schaffen. Er ist in Rüsselsheim, in der Region Frankfurt RheinMain und bundesweit tätig.

Achim Weidner ist Absolvent des Zertifizierungsprogramms „Rechtliche Aspekte der IT- und Internet-Compliance“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Dieses Programm deckt Datenschutz, Datensicherheit, Internetrecht sowie Computer- und Internetstrafrecht ab, ergänzt durch technische Datensicherheit. Zudem ist er zertifizierter Social Media Manager (IHK) und KI-Manager. Er koordiniert extern den Datenschutz, fungiert als externer Datenschutzbeauftragter und unterstützte #aiineurope.

Horizonterweiterung bei openHPI

Sustainability in the digital age: Environmental Impacts of AI Systems +++ KI-Biases verstehen und vermeiden +++ Profitable AI +++ Einführung in das Quantencomputing – Teil 1 +++ Digitale Medizin – Was ist ethisch verantwortbar? +++ Digitale Privatsphäre: Wie schütze ich meine persönlichen Daten im Netz? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der Praxis +++ Blick hinter den Hype: Aktuelle Entwicklungen rund um KI, Blockchain und IoT +++ ChatGPT: Was bedeutet generative KI für unsere Gesellschaft? +++ KI und Datenqualität – Perspektiven aus Data Science, Ethik, Normung und Recht +++ Blockchain: Hype oder Innovation? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für Einsteiger +++ Blockchain – Sicherheit auch ohne Trust Center

Referententätigkeit

Achim Weidner war als Referent an der Volkshochschule Rüsselsheim und VHS Frankfurt am Main und für die Konrad Adanauer Stiftung tätig, wobei seine Schwerpunkte auf gesellschaftlichen und technologischen Fragestellungen lagen. Zu seinen Vortragsthemen zählten unter anderem: Künstliche Intelligenz (KI), Roboter, Atomforschung, Teilchenbeschleuniger, Digitalisierung, Silicon Valley, Neue Seidenstraße.