Frage: Wie wird ein einfacher Prompt zum Lektor? Antwort: Durch die permanente Speicherung der spezifischen Rolle.
Von Excel-Tabellen zu KI-Lektoren: Die neue Macht der Agenten
Dem Microsoft-CEO Satya Nadella wird das Zitat zugeschrieben: ‚In jedem Unternehmen wird es bald so viele KI-Agenten geben wie Excel-Tabellen.‘ Diese Tendenz bestätigt meine praktische Arbeit mit generativer KI. Dies belegt mein meistgenutzter KI-Agentenmodul, dessen Prompt auf das Wesentliche fokussiert: ‚Prüfe Rechtschreibung, Grammatik und Kohärenz‘.

Wie eine Anweisung zum persönlichen Lektor wird
Die eigentliche Verwandlung findet statt, sobald diese spezialisierte Anweisung – also der Auftrag zur Rechtschreib- und Grammatikprüfung – in den Grundeinstellungen des KI-Chatbots dauerhaft gespeichert wird. Statt jedes Mal, wenn Sie einen Text prüfen lassen möchten, die Anweisung neu einzugeben, bekommt die KI damit eine feste, spezialisierte Rolle zugewiesen – so etwas wie ein persönlicher Lektor. Diese hinterlegte Anweisung arbeitet fortan im Hintergrund. Während ein normaler Chat-Befehl nur eine einmalige Antwort auslöst, sorgt diese dauerhaft hinterlegte Rolle dafür, dass die KI proaktiv alle Texte durch ihre Korrekturlupe betrachtet. So wird eine wiederkehrende Routineaufgabe automatisch und ohne ständige Erinnerung erledigt.
Eigene KI-Agenten ohne Code bauen
Diese Spezialisierung ist heute für Laien ohne Programmierkenntnisse zugänglich. Die großen Anbieter haben hierfür eigene, benutzerfreundliche Funktionen geschaffen: Bei Google Gemini heißt diese Funktion Gems, und bei ChatGPT wird sie als GPTs bezeichnet. Im Grunde nutzen Sie eine einfache Eingabemaske, in der Sie die Rolle (z. B. „Du bist ein Lektor für wissenschaftliche Texte“) und die genauen Regeln definieren. Sie können dort zusätzlich Dokumente hinterlegen (das Wissen des Lektors) oder den Zugriff auf externe Werkzeuge (Tools) erlauben, etwa für eine Websuche. Durch diese wenigen Schritte wird die anfängliche, einfache Anweisung in einen kompletten, wiederverwendbaren Experten verwandelt, der stets nach Ihren Vorgaben arbeitet.
02.11.2025
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Meine Qualifikation

Achim Weidner ist Kenner für Datenschutz, Datensicherheit, soziale Medien und generative KI. Mit über 20 Jahren Erfahrung unterstützt er Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen dabei, digitale Herausforderungen zu meistern und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Ansatz und Nutzen
Sein Ansatz verbindet technisches Know-how mit rechtlicher und strategischer Weitsicht. Er liefert praxistaugliche Lösungen und strategische Impulse, um digitale Chancen sicher und effizient nutzbar zu machen. Kunden erhalten damit die Grundlage für belastbare digitale Strukturen und nachhaltigen Mehrwert. Achim Weidner ist in der Region Frankfurt RheinMain (Rüsselsheim) sowie bundesweit tätig.
Qualifikationen und Mandate
Achim Weidner ist Absolvent des Zertifizierungsprogramms „Rechtliche Aspekte der IT- und Internet-Compliance“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Das Programm deckt Datenschutz, Internetrecht sowie Computer- und Internetstrafrecht ab. Zusätzlich ist er zertifizierter Social Media Manager (IHK) und KI-Manager. Er übernimmt Mandate als externer Datenschutzkoordinator und externer Datenschutzbeauftragter.
Horizonterweiterung bei openHPI
Sustainability in the digital age: Environmental Impacts of AI Systems +++ KI-Biases verstehen und vermeiden +++ Profitable AI +++ Einführung in das Quantencomputing – Teil 1 +++ Digitale Medizin – Was ist ethisch verantwortbar? +++ Digitale Privatsphäre: Wie schütze ich meine persönlichen Daten im Netz? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der Praxis +++ Blick hinter den Hype: Aktuelle Entwicklungen rund um KI, Blockchain und IoT +++ ChatGPT: Was bedeutet generative KI für unsere Gesellschaft? +++ KI und Datenqualität – Perspektiven aus Data Science, Ethik, Normung und Recht +++ Blockchain: Hype oder Innovation? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für Einsteiger +++ Blockchain – Sicherheit auch ohne Trust Center
Referententätigkeit
Achim Weidner war als Referent an der Volkshochschule Rüsselsheim und VHS Frankfurt am Main und für die Konrad Adanauer Stiftung tätig, wobei seine Schwerpunkte auf gesellschaftlichen und technologischen Fragestellungen lagen. Zu seinen Vortragsthemen zählten unter anderem: Künstliche Intelligenz (KI), Roboter, Atomforschung, Teilchenbeschleuniger, Digitalisierung, Silicon Valley, Neue Seidenstraße.
