Du hast Fragen zur Nutzung von generativer Künstliche Intelligenz im beruflichen und privaten Alltag. Bei FAQ gibt es praktische Tipps.
Auf der FAQ-Seite beantwortet Achim Weidner häufig gestellte Fragen zu Datenschutz, IT-Compliance, Künstlicher Intelligenz und digitaler Sicherheit. Die Antworten sind praxisnah, verständlich und auf dem aktuellen Stand – damit Sie schnell und zuverlässig die Informationen finden, die Sie für Ihre digitalen Herausforderungen benötigen.
- Deep-Research-Funktionen
- Gilt die DSGVO auch für den Einsatz von KI im Unternehmen?
- KI im Unternehmen: Von der Schatten-IT zur sicheren Innovation durch klare Regeln
- Lohnt sich die Entwicklung einer eigenen App noch?
- Was ändert sich in der Suche durch den Einsatz von KI?
- Welche Vorteile bieten KI-Antwortmaschinen im Vergleich zu traditionellen Suchmaschinen?
- Wie sicher sind Ihre E-Mails vor KI-Phishing?
- Was ist eigentlich KI-Kompetenz?
Deep-Research-Funktionen
Deep-Research-Funktionen | Moderne KI-Systeme können nicht nur auf ihr im Training erlerntes Wissen zurückgreifen, sondern auch aktiv im Internet recherchieren, Quellen prüfen und diese belegen. Neue Entwicklungen, wie beispielsweise Google NotebookLM, ermöglichen es zudem, eigene geprüfte Daten und Dokumente einzubinden. So kann die KI gezielt sowohl externe als auch interne, validierte Informationen auswerten und die verwendeten Quellen transparent angeben. Das erhöht die Nachvollziehbarkeit und Verlässlichkeit der KI-Antworten. | Startseite
Gilt die DSGVO auch für den Einsatz von KI im Unternehmen?
Gilt die DSGVO auch für den Einsatz von KI im Unternehmen? | Ja, die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gilt auch für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unternehmen – immer dann, wenn im Rahmen der KI-Anwendung personenbezogene Daten verarbeitet werden. Das bedeutet: Sobald eine KI mit Daten arbeitet, die sich auf identifizierte oder identifizierbare natürliche Personen beziehen (wie Namen, Kontaktdaten, Nutzerverhalten, Mitarbeiterdaten etc.), sind sämtliche Anforderungen der DSGVO einzuhalten.
Ergänzend zur Feststellung, dass die DSGVO beim KI-Einsatz im Bezug auf die Verarbeitung personenbezogener Daten im Unternehmen gilt, ist ab dem 2. Februar 2025 auch die Pflicht zur Sicherstellung von KI-Kompetenz im Unternehmen zu beachten. Die EU-KI-Verordnung (AI Act) verpflichtet Unternehmen und Behörden, die KI-Systeme einsetzen, dafür zu sorgen, dass alle Mitarbeitenden, die mit KI-Systemen arbeiten, über ein ausreichendes Maß an KI-Kompetenz verfügen. Siehe auch den Beitrag „Was ist eigentlich KI-Kompetenz“ | Startseite
KI im Unternehmen: Von der Schatten-IT zur sicheren Innovation durch klare Regeln
KI im Unternehmen: Von der Schatten-IT zur sicheren Innovation durch klare Regeln | Ein ungesteuerter Einsatz von KI-Anwendungen im Unternehmen birgt erhebliche Risiken. Ein generelles Verbot ist jedoch oft kontraproduktiv, da es zu einem unkontrollierten Einsatz von Schatten-KI führt. Mitarbeiter nutzen die Werkzeuge dann im Verborgenen, was ernsthafte Gefahren für Datenschutz, Informationssicherheit und Compliance nach sich zieht.
Statt eines pauschalen Verbots sollte man auf das Prinzip des gesteuerten Einsatzes mit Erlaubnisvorbehalt setzen. Dies ist kein Ausdruck von Misstrauen, sondern ein Zeichen gelebter Verantwortung und ein aktiver Schritt zur Befähigung und Motivation der Mitarbeiter. Die Nutzung von KI ist generell an Artikel 4 KI-VO gebunden. Demnach muss jedes Unternehmen für seinen konkreten Anwendungsfall und die Nutzung die KI-Kompetenz definieren und regeln. | Startseite
Lohnt sich die Entwicklung einer eigenen App noch? – Webseite und Search Generative Experience im Fokus
Für lokal oder regional begrenzte Angebote ist die Entwicklung einer eigenen App meist nicht sinnvoll; entscheidend ist, Webangebote und Inhalte auf Search Generative Experience (SGE) und KI-Agenten auszurichten, um Sichtbarkeit und Reichweite zu sichern … weiter lesen | Startseite
Was ändert sich in der Suche durch den Einsatz von KI?
Was ändert sich in der Suche durch den Einsatz von KI? | Mit dem Einzug von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Internetsuche erleben wir einen grundlegenden Wandel: Statt klassischer Linklisten liefern Suchmaschinen wie Google immer häufiger direkte, KI-generierte Antworten und Zusammenfassungen – sogenannte AI Overviews. Nutzer erhalten so oft schon auf der Suchergebnisseite die gesuchte Information, ohne auf externe Webseiten klicken zu müssen. Das verändert das Nutzerverhalten und kann den Traffic auf Unternehmensseiten deutlich reduzieren.
KI-gestützte Suchsysteme verstehen Anfragen besser, analysieren Kontext und Intention und bieten zunehmend personalisierte, maßgeschneiderte Ergebnisse. Für Unternehmen und Content-Anbieter bedeutet das: Reines Keyword-Optimieren reicht nicht mehr aus. Sichtbarkeit erreichen vor allem Inhalte, die echte Expertise, Relevanz und Mehrwert bieten und klar strukturiert sind. Besonders gefragt sind Antworten auf spezifische Nutzerfragen, die thematisch tiefgehend und semantisch reichhaltig formuliert sind.
Die Integration von KI in die Suche bringt zudem technische Anforderungen mit sich: Ladegeschwindigkeit, mobile Optimierung und strukturierte Daten werden immer wichtiger, da KI-Systeme bevorzugt Seiten mit guter User Experience ausspielen. Unternehmen müssen ihre Content-Strategie anpassen, um als vertrauenswürdige Quelle für KI-generierte Antworten ausgewählt zu werden – denn nur so bleibt die digitale Sichtbarkeit im Zeitalter der KI-Suche erhalten. | Startseite
Welche Vorteile bieten KI-Antwortmaschinen im Vergleich zu traditionellen Suchmaschinen?
Welche Vorteile bieten KI-Antwortmaschinen im Vergleich zu traditionellen Suchmaschinen? | KI-Antwortmaschinen (auch „Answer Engines“ oder „Antwortsysteme“) sind digitale Dienste, die mithilfe fortschrittlicher künstlicher Intelligenz – insbesondere großer Sprachmodelle (LLMs) – Nutzerfragen direkt und in natürlicher Sprache beantworten. Im Gegensatz dazu liefern klassische Suchmaschinen wie Google oder Bing in erster Linie Listen von Links zu Webseiten, aus denen sich die Nutzer die gewünschten Informationen selbst zusammensuchen müssen.
Als Reaktion auf den Wettbewerb durch Dienste wie Perplexity und die Suchfunktion von ChatGPT ist Google dabei, sein Kerngeschäft – die Suchmaschine – umzubauen. Die Google-Suche soll künftig zunehmend Inhalte zusammenfassen und durch weitere Medieninhalte anreichern, sodass Klicks auf die Websites der Urheber nicht mehr nötig sind.
Diese Entwicklung, bei der klassische Suchmaschinen zunehmend KI-Technologien integrieren, um ebenfalls direkte Antworten zu liefern, verändert die Auffindbarkeit bestehender Webinhalte erheblich: Inhalte, die keine präzisen oder für KI-Modelle verwertbaren Antworten auf Suchanfragen bieten, werden seltener als Quelle herangezogen und erscheinen entsprechend weniger häufig in den Suchergebnissen. Dadurch besteht die Gefahr, dass solche Inhalte digital an Sichtbarkeit verlieren und für Nutzer praktisch „unsichtbar“ werden, wenn sie nicht von KI-Systemen als relevante Antwortquelle erkannt oder genutzt werden. | Startseite
Wie sicher sind Ihre E-Mails vor KI-Phishing?
Wie sicher sind Ihre E-Mails vor KI-Phishing? | Wie sicher sind Ihre E-Mails vor KI-Phishing? Künstliche Intelligenz macht Phishing-Mails heute täuschend echt: Sie sind fehlerfrei, oft personalisiert und wirken wie echte Nachrichten von Kollegen oder Unternehmen. Selbst erfahrene Nutzer können solche Angriffe kaum noch an klassischen Merkmalen erkennen. Um sich zu schützen, sollten Sie bei unerwarteten E-Mails, insbesondere bei dringenden Handlungsaufforderungen oder Anfragen nach sensiblen Daten, grundsätzlich misstrauisch sein. Prüfen Sie Absenderadressen und Links sorgfältig, auch wenn die Nachricht professionell wirkt. Nutzen Sie zusätzlich Zwei-Faktor-Authentifizierung für Ihre Konten, halten Sie Betriebssystem und Sicherheitssoftware stets aktuell und setzen Sie moderne Spamfilter sowie KI-basierte Sicherheitstools ein. Verdächtige E-Mails sollten Sie melden und sich sowie Ihr Team regelmäßig für neue Phishing-Methoden sensibilisieren. So bleiben Sie auch in Zeiten von KI-Phishing einen Schritt voraus. | Startseite
Was ist eigentlich KI-Kompetenz
Was ist eigentlich KI-Kompetenz? | Artikel 4 der KI-Verordnung, auch bekannt als EU AI Act, fordert von Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln, nutzen oder steuern, dass ihre Mitarbeiter über ausreichende KI-Kompetenzen verfügen. Dies bedeutet, dass Mitarbeitende ein Verständnis für die technischen Grundlagen, rechtlichen Rahmenbedingungen und ethischen Aspekte des KI-Einsatzes haben müssen. KI-Kompetenz ist grundsätzlich auch beim Einsatz von Systemen wie ChatGPT, Mistral oder Microsoft Copilot erforderlich.
Zur KI-Kompetenz gehört auch das Wissen, dass bei der Verarbeitung personenbezogener Daten im Dialog mit dem Chatbot die Bestimmungen der DSGVO gelten. | Startseite
Erreichbar über Social Media
Facebook | Instagram | LinkedIn | WhatsApp | X (Twitter) | Bluesky | Bei Fragen gerne per E-Mail an post@achim-weidner.de
Meine Qualifikation

Ich bin Achim Weidner, Experte für Internet, Datenschutz, Datensicherheit, Social Media und generative KI mit über 20 Jahren Erfahrung. Ich unterstütze Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen dabei, digitale Herausforderungen zu meistern und fundierte Entscheidungen zu treffen. Indem ich Wissen verständlich vermittle, praxistaugliche Lösungen entwickle und strategische Impulse gebe, ermögliche ich meinen Kunden, digitale Chancen sicher und effizient zu nutzen. Mein Ansatz verbindet technisches Know-how mit rechtlicher und strategischer Weitsicht, um nachhaltige und sichere digitale Strukturen zu schaffen. Was mich von anderen unterscheidet? Ich bin nicht nur Berater, sondern auch Navigator und Dialogpartner. Ich kombiniere tiefes Fachwissen mit einer klaren, praxisorientierten Kommunikation – für digitale Lösungen, die funktionieren und echten Mehrwert bieten. Ich arbeite aus Rüsselsheim in der Region Frankfurt RheinMain und bundesweit.
Ich bin Absolvent des Zertifizierungsprogramms (Certificate of Advanced Studies) „Rechtliche Aspekte der IT- und Internet-Compliance“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Dieses Programm ist angesiedelt in der Fakultät für Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften und deckt folgende Bereiche ab: Datenschutz, Datensicherheit, Internetrecht sowie Computer- und Internetstrafrecht, ergänzt durch den Aspekt der technischen Datensicherheit sowie zertifizierter Social Media Manager (IHK) und KI-Manager. Tätig als externer Koordinator für den Datenschutz und externer Datenschutzbeauftragter. Ich unterstützte #aiineurope.
Horizonterweiterung bei openHPI
Sustainability in the digital age: Environmental Impacts of AI Systems +++ KI-Biases verstehen und vermeiden +++ Profitable AI +++ Einführung in das Quantencomputing – Teil 1 +++ Digitale Medizin – Was ist ethisch verantwortbar? +++ Digitale Privatsphäre: Wie schütze ich meine persönlichen Daten im Netz? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der Praxis +++ Blick hinter den Hype: Aktuelle Entwicklungen rund um KI, Blockchain und IoT +++ ChatGPT: Was bedeutet generative KI für unsere Gesellschaft? +++ KI und Datenqualität – Perspektiven aus Data Science, Ethik, Normung und Recht +++ Blockchain: Hype oder Innovation? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für Einsteiger +++ Blockchain – Sicherheit auch ohne Trust Center
Referententätigkeit
Achim Weidner war als Referent an der Volkshochschule Rüsselsheim und VHS Frankfurt am Main tätig, wobei seine Schwerpunkte auf gesellschaftlichen und technologischen Fragestellungen lagen. Zu seinen Vortragsthemen zählten unter anderem: Künstliche Intelligenz (KI), Roboter, Atomforschung, Teilchenbeschleuniger, Digitalisierung, Silicon Valley, Neue Seidenstraße