KI-Patente: Ein Blick auf den aktuellen WIPO Bericht

Die Veröffentlichung von OpenAI’s ChatGPT im November 2022 hat das Interesse an generativer KI (GenAI) weltweit neu entfacht. Viele Experten, darunter Nvidia-CEO Jen-Hsun Huang, bezeichnen diesen Moment als einen „iPhone-Moment“ für GenAI. Die OpenAI-Plattform hat den Zugang zu fortschrittlichen GenAI-Programmen, insbesondere großen Sprachmodellen (LLMs), erheblich vereinfacht. Dies hat nicht nur neue Leistungsstufen erreicht, sondern auch eine Welle von Forschung und Investitionen ausgelöst.

KI-Patente: Ein Blick auf den aktuellen WIPO Bericht
KI-Patente: Ein Blick auf den aktuellen WIPO Bericht

Der aktuelle WIPO Bericht (World Intellectual Property Organization) bietet tiefgreifende Einblicke in die Patentierungstätigkeit und wissenschaftlichen Publikationen im Bereich GenAI. Der Bericht baut auf der WIPO-Veröffentlichung „Technology Trends“ von 2019 über Künstliche Intelligenz auf und untersucht die neuesten Entwicklungen, Trends und Anwendungen von GenAI-Technologien.

Wesentliche Erkenntnisse aus dem Bericht:

Signifikanter Anstieg: Seit 2017 ist die Anzahl der GenAI-Patentfamilien von 733 im Jahr 2014 auf über 14.000 im Jahr 2023 gestiegen.
Forschungsexplosion: Die Zahl der wissenschaftlichen Publikationen hat sich im gleichen Zeitraum von 116 auf mehr als 34.000 erhöht.
Fokus 2023: Im Jahr 2023 wurden über 25 % aller GenAI-Patente und mehr als 45 % aller GenAI-Wissenschaftspapiere veröffentlicht.
Der Bericht liefert detaillierte Informationen zu technologischen Fortschritten, den treibenden Faktoren hinter dem GenAI-Boom und den zentralen Akteuren auf dem Markt.

Interessierte können den vollständigen Bericht hier herunterladen: WIPO Patent Landscape Report (PDF)

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Achim Weidner ist Absolvent des Zertifizierungsprogramms (Certificate of Advanced Studies) „Rechtliche Aspekte der IT- und Internet-Compliance“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Dieses Programm ist angesiedelt in der Fakultät für Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften und deckt folgende Bereiche ab: Datenschutz, Datensicherheit, Internetrecht sowie Computer- und Internetstrafrecht, ergänzt durch den Aspekt der technischen Datensicherheit sowie zertifizierter Social Media Manager (IHK) und KI-Manager. Ich unterstützte #aiineurope.

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