Potenzial smarter Städte: GPT-Modelle am Beispiel Rüsselsheims

In der Stadtverwaltung Rüsselsheim soll die Digitalisierung zukünftig hohe Priorität bei den Bemühungen zur Modernisierung des Rathauses haben. Darüber sind sich die Verwaltungsspitze (1) und das Stadtparlament (2) einig. Gerade im Hinblick auf den Fachkräftemangel ist dies notwendig. Dieser ambitionierte Schritt in Richtung einer zeitgemäßen und effizienten Verwaltung erfordert ein hohes Maß an Engagement und politischer Unterstützung durch das Stadtparlament. Die Herausforderung besteht darin, traditionelle Prozesse zu transformieren und gleichzeitig den Bürgern, Unternehmen und sonstigen Institutionen wie die Presse Informationen und Dienstleistungen anzubieten, die sowohl zugänglich als auch intuitiv zu erschließen sind.

Potenzial smarter Städte: GPT-Modelle am Beispiel Rüsselsheims
Potenzial smarter Städte: GPT-Modelle am Beispiel Rüsselsheims

Die mögliche Integration von GPT-Modellen in Rüsselsheims städtische Verwaltung könnte ein Beispiel dafür sein, wie innovative Technologien die öffentliche Verwaltung modernisieren können. Erste Ansätze dazu sind z.B. bei der Stadt Heidelberg (KI-Chatbot) (3) oder dem Land Baden-Württemberg (Projekt F13) (4) zu sehen. Diese Entwicklung eröffnet nicht nur neue Wege für die Optimierung von Verwaltungsprozessen, sondern stärkt auch die Verbindung zwischen Bürgern und Stadtverwaltung (Transparenz). Dieser Text beleuchtet, wie die Stadt Rüsselsheim durch das Vorantreiben der digitalen Transformation und mit der Unterstützung des Stadtparlaments den Weg hin zu einer smarteren, interaktiveren Stadtverwaltung ebnen könnte.

Digitalisierung der Verwaltung

Digitalisierung bezeichnet die Umwandlung und Verarbeitung von Arbeitsprozessen in digitaler Form ohne Medienbrüche. Dies umfasst u.a. die Speicherung von Dokumenten, Protokollierung mittels Zeitstempeln und die Dokumentation von Bearbeitungsvorgängen und die Automatisierung von Entscheidungen (Führerschein, Gewerbeanmeldung, Kitaanmeldung etc.). Die Effizienzsteigerung, bessere Datenanalyse (z.B. für Schul- und Kitaentwicklungspläne) und erhöhte Zugänglichkeit von Informationen sind wesentliche Vorteile dieser Umstellung.

Herausforderungen und Erweiterungen

Traditionell erfordert die Auswertung gespeicherter Daten spezielle Tools wie Excel oder Access und ähnlicher Datenbanktools. GPT-Modelle (Generative Pre-trained Transformer) könnten hier als zusätzliche Schicht dienen, um unstrukturierte Daten (Word, Excel, PDF, Grafiken, Video) zu erschließen und durch sprachliche oder schriftliche Interaktionen zugänglicher und verständlicher zu machen. Dabei könnte zunächst scheinbar unverbundenes verbunden werden.

GPT-Modelle in der öffentlichen Verwaltung

Ein konkretes Anwendungsbeispiel wäre die Integration eines GPT-Modells in das Ratsinformationssystem der Stadtverwaltung, wie das von Rüsselsheim. Dieses System bietet bereits umfangreiche, öffentlich zugängliche Informationen zu städtischen Projekten und politischen Entscheidungen.

Potenzielle Vorteile

Durch die Nutzung eines GPT-Modells könnten Mitarbeiter und Bürger leichter auf relevante Informationen zugreifen. Fragen zu städtischen Projekten oder Haushaltszahlen könnten einfach per Texteingabe oder Sprachbefehl gestellt und sofort beantwortet werden. Dies würde die Effizienz der Verwaltung steigern und die Bürgerdienste verbessern. Damit könnten auch die Kontrollfunktion der ehrenamtlichen Stadtverordnetenversammlung gegenüber der Verwaltung und der städtischen Unternehmen verbessert werden.

Datenschutz und Ethik

Wichtige Aspekte bei der Implementierung eines solchen Systems sind Datenschutz, Datensicherheit und die ethische Verantwortung für die generierten Antworten. Die Sicherstellung von korrekten und zuverlässigen Informationen ist entscheidend, um das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen und die Integrität des Systems zu wahren. Der rechtliche Rahmen wird zurzeit auf der Ebene der EU und der nationalen Parlamente diskutiert und würde dann den ethischen und rechtlichen Rahmen setzen.

Zusammenfassung und Ausblick

Die Integration von GPT-Modellen in die öffentliche Verwaltung, speziell in bestehende Systeme wie das Ratsinformationssystem, könnte einen signifikanten Fortschritt in Richtung einer effizienteren, interaktiveren und nutzerfreundlicheren Verwaltung darstellen. Dieser Ansatz könnte als Vorbild für andere Städte dienen, um die Möglichkeiten der digitalen Transformation voll auszuschöpfen.

Für weiterführende Informationen zum Ratsinformationssystem der Stadt Rüsselsheim können Sie die Webseite https://www.ruesselsheim.de/Ratsinformationssystem.html besuchen.

Diese strukturierte Ausarbeitung bietet einen ersten Überblick über die Möglichkeiten und Herausforderungen der Integration von GPT-Modellen in die öffentliche Verwaltung, am Beispiel der Stadt Rüsselsheim. Sie entstand durch die Kooperation zwischen dem Verfasser und ChatGPT. Der Verfasser brachte seine eigenen Voruntersuchungen ein, ChatGPT unterstützte bei Strukturierung und Präzisierung. Dies illustriert, wie KI menschliches Denken sinnvoll ergänzen kann.

Der Text ist auch eine freundliche Einladung zur weiteren Diskussion.


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Meine Qualifikation

Achim Weidner

Achim Weidner ist Kenner für Datenschutz, Datensicherheit, soziale Medien und generative KI. Mit über 25 Jahren Erfahrung unterstützt er Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen dabei, digitale Herausforderungen zu meistern und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Ansatz und Nutzen

Sein Ansatz verbindet technisches Know-how mit rechtlicher und strategischer Weitsicht. Er liefert praxistaugliche Lösungen und strategische Impulse, um digitale Chancen sicher und effizient nutzbar zu machen. Kunden erhalten damit die Grundlage für belastbare digitale Strukturen und Mehrwert. Achim Weidner ist in der Region Frankfurt RheinMain (Rüsselsheim) sowie bundesweit tätig.

Qualifikationen und Mandate

Achim Weidner ist Absolvent des Zertifizierungsprogramms „Rechtliche Aspekte der IT- und Internet-Compliance“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Das Programm deckt Datenschutz, Internetrecht sowie Computer- und Internetstrafrecht ab. Zusätzlich ist er zertifizierter Social Media Manager (IHK) und KI-Manager. Er übernimmt Mandate als externer Datenschutzkoordinator und externer Datenschutzbeauftragter.

Digitale Kompetenz: Tastend durch den Wandel

Mit der KI-Revolution eröffnen sich neue Denkweisen und Arbeitsformen, die Achim Weidner in seine Praxis integriert. Er versteht agentenbasiertes Arbeiten als tastendes Durchqueren des digitalen Flusses: Mensch, KI und Agenten ergänzen sich dabei zu einem Team, das Fortschritt und Mehrwert ermöglicht. So entstehen Lösungen, die den Wandel gestalten und Herausforderungen meistern.

Horizonterweiterung bei openHPI

Lehrkräfteprofessionalisierung für KI in Schule und Unterricht +++ Sustainability in the digital age: Environmental Impacts of AI Systems +++ KI-Biases verstehen und vermeiden +++ Profitable AI +++ Einführung in das Quantencomputing – Teil 1 +++ Digitale Medizin – Was ist ethisch verantwortbar? +++ Digitale Privatsphäre: Wie schütze ich meine persönlichen Daten im Netz? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der Praxis +++ Blick hinter den Hype: Aktuelle Entwicklungen rund um KI, Blockchain und IoT +++ ChatGPT: Was bedeutet generative KI für unsere Gesellschaft? +++ KI und Datenqualität – Perspektiven aus Data Science, Ethik, Normung und Recht +++ Blockchain: Hype oder Innovation? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für Einsteiger +++ Blockchain – Sicherheit auch ohne Trust Center

Referententätigkeit

Achim Weidner war als Referent an der Volkshochschule Rüsselsheim und VHS Frankfurt am Main und für die Konrad Adanauer Stiftung tätig, wobei seine Schwerpunkte auf gesellschaftlichen und technologischen Fragestellungen lagen. Zu seinen Vortragsthemen zählten unter anderem: Künstliche Intelligenz (KI), Roboter, Atomforschung, Teilchenbeschleuniger, Digitalisierung, Silicon Valley, Neue Seidenstraße.