In einer sogenannten Staff Discussion Note (SDN) hat der Internationale Währungsfonds (IWF) zum Thema „Gen-AI: Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit“ Stellung bezogen. Die Ausarbeitung dient als Diskussionsgrundlage für die internen und externen Dialoge des IWF und zielt darauf ab, relevante wirtschaftliche, finanzielle und gesellschaftliche Herausforderungen generativer KI umfassend zu analysieren und zu beleuchten.

Die Zusammenfassung des Dokumentes:
„Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, die Weltwirtschaft umzugestalten, insbesondere im Bereich der Arbeitsmärkte. Fortgeschrittene Volkswirtschaften werden die Vorteile und Fallstricke der KI früher zu spüren bekommen als Schwellen- und Entwicklungsländer, was größtenteils auf ihre Beschäftigungsstruktur zurückzuführen ist, die sich auf kognitiv anspruchsvolle Rollen konzentriert. Es gibt einige konsistente Muster in Bezug auf die KI-Exposition: Frauen und Hochschulabsolventen sind stärker betroffen, aber auch besser in der Lage, die Vorteile der KI zu nutzen, und ältere Arbeitnehmer sind möglicherweise weniger in der Lage, sich an die neue Technologie anzupassen. Die Ungleichheit der Arbeitseinkommen kann zunehmen, wenn die Komplementarität zwischen KI und Arbeitnehmern mit hohem Einkommen stark ist, während Kapitalrenditen die Vermögensungleichheit erhöhen werden. Wenn die Produktivitätsgewinne jedoch ausreichend groß sind, könnte das Einkommensniveau für die meisten Arbeitnehmer steigen. In dieser sich entwickelnden Landschaft müssen sich fortgeschrittene Volkswirtschaften und weiter entwickelte Schwellenmärkte darauf konzentrieren, die regulatorischen Rahmenbedingungen zu verbessern und die Umverteilung der Arbeitskräfte zu unterstützen, während gleichzeitig die Betroffenen geschützt werden müssen. Schwellen- und Entwicklungsländer sollten der Entwicklung digitaler Infrastruktur und digitaler Fähigkeiten Priorität einräumen“
Download: Gen-AI: Artificial Intelligence and the Future of Work (PDF)
Quelle: International Monetary Fund / Internationaler Währungsfond
https://www.imf.org/en/Publications/Staff-Discussion-Notes/Issues/2024/01/14/Gen-AI-Artificial-Intelligence-and-the-Future-of-Work-542379
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Meine Qualifikation

Achim Weidner ist Kenner für Datenschutz, Datensicherheit, soziale Medien und generative KI. Mit über 20 Jahren Erfahrung unterstützt er Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen dabei, digitale Herausforderungen zu meistern und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Ansatz und Nutzen
Sein Ansatz verbindet technisches Know-how mit rechtlicher und strategischer Weitsicht. Er liefert praxistaugliche Lösungen und strategische Impulse, um digitale Chancen sicher und effizient nutzbar zu machen. Kunden erhalten damit die Grundlage für belastbare digitale Strukturen und nachhaltigen Mehrwert. Achim Weidner ist in der Region Frankfurt RheinMain (Rüsselsheim) sowie bundesweit tätig.
Qualifikationen und Mandate
Achim Weidner ist Absolvent des Zertifizierungsprogramms „Rechtliche Aspekte der IT- und Internet-Compliance“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Das Programm deckt Datenschutz, Internetrecht sowie Computer- und Internetstrafrecht ab. Zusätzlich ist er zertifizierter Social Media Manager (IHK) und KI-Manager. Er übernimmt Mandate als externer Datenschutzkoordinator und externer Datenschutzbeauftragter.
Horizonterweiterung bei openHPI
Sustainability in the digital age: Environmental Impacts of AI Systems +++ KI-Biases verstehen und vermeiden +++ Profitable AI +++ Einführung in das Quantencomputing – Teil 1 +++ Digitale Medizin – Was ist ethisch verantwortbar? +++ Digitale Privatsphäre: Wie schütze ich meine persönlichen Daten im Netz? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der Praxis +++ Blick hinter den Hype: Aktuelle Entwicklungen rund um KI, Blockchain und IoT +++ ChatGPT: Was bedeutet generative KI für unsere Gesellschaft? +++ KI und Datenqualität – Perspektiven aus Data Science, Ethik, Normung und Recht +++ Blockchain: Hype oder Innovation? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für Einsteiger +++ Blockchain – Sicherheit auch ohne Trust Center
Referententätigkeit
Achim Weidner war als Referent an der Volkshochschule Rüsselsheim und VHS Frankfurt am Main und für die Konrad Adanauer Stiftung tätig, wobei seine Schwerpunkte auf gesellschaftlichen und technologischen Fragestellungen lagen. Zu seinen Vortragsthemen zählten unter anderem: Künstliche Intelligenz (KI), Roboter, Atomforschung, Teilchenbeschleuniger, Digitalisierung, Silicon Valley, Neue Seidenstraße.
