Mir wurde die Frage gestellt, was ich unter Beratung im weiten Feld der digitalen Transformation verstehe. Meine Antwort: „Der 360-Grad-Blick ist mehr als nur eine Perspektive; er ist der Schlüssel zu einer holistischen Sicht auf die Dinge. In der heutigen komplexen Welt ist dieser Rundumblick unverzichtbar.“ Wer nicht unter die Räder des Zeitgeists, der von Beschleunigungs- und Komplexitätsängsten geprägt ist, kommen will, muss Ruhe und Gelassenheit in seine Gedanken und Entscheidungen bringen.
Was bedeutet ein 360-Grad-Blick für mich?
Für mich bedeutet ein 360-Grad-Blick, dass alle relevanten Aspekte eines Themas oder Problems berücksichtigt werden. Es geht nicht nur darum, den Status quo zu analysieren, sondern auch zukünftige Trends, Risiken und Chancen zu erkennen. Dieser Ansatz ist interdisziplinär und bezieht sowohl historische, technische, wirtschaftliche, rechtliche, ethische als auch soziale Faktoren mit ein.
Warum ist dieser Ansatz wichtig?
Komplexität meistern: In einer vernetzten Welt sind die Herausforderungen komplex und vielschichtig. Ein 360-Grad-Blick ermöglicht es mir, diese Komplexität zu erfassen und zu managen.
Strategische Entscheidungen: Mit einem holistischen Verständnis kann ich fundiertere, strategische Vorschläge für Entscheidungen vorlegen, die langfristig zum Erfolg beitragen können.
Risikominimierung: Durch die Berücksichtigung aller relevanten Faktoren können Risiken frühzeitig erkannt und minimiert werden.
Der 360-Grad-Blick ein Konzept und Framework.
Der 360-Grad-Blick ist für mich somit mehr als nur ein Konzept und Framework. Er fordert auf, über den Tellerrand hinauszuschauen und den Versuch zu wagen, das große Ganze zu sehen. Neben KI sind das Blockchain und IoT. In einer komplexen Welt ist dieser Ansatz nicht nur wünschenswert, sondern unverzichtbar.
Dabei sollte man jedoch die heisenbergsche Unschärfe der Welt nicht vergessen: Je genauer wir einen Aspekt betrachten, desto weniger klar könnte ein anderer werden. Dies sollte uns jedoch nicht entmutigen, sondern uns daran erinnern, dass Vollständigkeit ein Ideal ist, dem wir nachstreben können, auch wenn wir es nie ganz erreichen werden.
Noch Fragen? Gerne jederzeit
Titelbild erstellt mit ideogram.ai
Social Media: Facebook | Instagram | LinkedIn | WhatsApp | X (Twitter) | Bei Fragen gerne jederzeit per E-Mail an post@achim-weidner.de
Achim Weidner ist Absolvent des Zertifizierungsprogramms (Certificate of Advanced Studies) „Rechtliche Aspekte der IT- und Internet-Compliance“ an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Dieses Programm ist angesiedelt in der Fakultät für Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften und deckt folgende Bereiche ab: Datenschutz, Datensicherheit, Internetrecht sowie Computer- und Internetstrafrecht, ergänzt durch den Aspekt der technischen Datensicherheit sowie zertifizierter Social Media Manager (IHK) und KI-Manager. Ich unterstützte #aiineurope.
Horizonterweiterung bei openHPI: Einführung in das Quantencomputing – Teil 1 +++ Digitale Medizin – Was ist ethisch verantwortbar? +++ Digitale Privatsphäre: Wie schütze ich meine persönlichen Daten im Netz? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der Praxis +++ Blick hinter den Hype: Aktuelle Entwicklungen rund um KI, Blockchain und IoT +++ ChatGPT: Was bedeutet generative KI für unsere Gesellschaft? +++ KI und Datenqualität – Perspektiven aus Data Science, Ethik, Normung und Recht +++ Blockchain: Hype oder Innovation? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für Einsteiger +++ Blockchain – Sicherheit auch ohne Trust Center