Von der Kohle zur KI – Supercomputer JUPITER unter Strom

JUPITER in Betrieb

07.09.2028 | Im nordrhein-westfälischen Jülich feierte der neue Supercomputer JUPITER seine offizielle Inbetriebnahme. Bundeskanzler Friedrich Merz und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst würdigten in ihren Grußworten die herausragende Bedeutung dieser Installation für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.

Jülich Supercomputing Centre

Der Supercomputer JUPITER steht am Forschungszentrum Jülich in Nordrhein-Westfalen. Das Forschungszentrum Jülich ist eine der renommiertesten Forschungseinrichtungen Deutschlands und betreibt dort mit dem Jülich Supercomputing Centre (JSC) ein international führendes Höchstleistungsrechenzentrum.

Das Forschungszentrum Jülich, eine der renommiertesten Forschungseinrichtungen Deutschlands ist Standort von JUPITER. Das dort ansässige Jülich Supercomputing Centre (JSC) etabliert sich damit als international führendes Höchstleistungsrechenzentrum.

Supercomputer und KI

JUPITER spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz. Als erster europäischer Supercomputer der Exascale-Klasse liefert er die immense Rechenleistung, die für das Training großer generativer KI-Modelle unerlässlich ist. Damit stärkt er Europas Position im globalen KI-Wettlauf und ermöglicht Forschenden, Start-ups und der Industrie, wegweisende KI-Anwendungen zu entwickeln und die digitale Souveränität Europas voranzutreiben.

Die Exascale-Klasse bezeichnet Supercomputer, die mindestens eine Quintillion (eine Eins mit 18 Nullen) an Rechenoperationen pro Sekunde durchführen können. Diese Leistung wird auch als ExaFLOP (Exa Floating-Point Operations Per Second) bezeichnet.

Von der Kohle zur KI – Supercomputer JUPITER unter Strom
Von der Kohle zur KI – Supercomputer JUPITER unter Strom

Vom Zeitalter der Kohle hin zur digitalen Transformation

Bundeskanzler Merz betonte die strategische Relevanz von Hochleistungsrechnern für Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich. Ministerpräsident Wüst richtete den Fokus auf die regionale Zukunft: Er erinnerte daran, dass NRW einst vom Wandel der Energielandschaft geprägt wurde – vom Zeitalter der Kohle hin zur digitalen Transformation.

Bundeskanzler Friedrich Merz bei Erläuterungen zum Exascale-Rechner 'JUPITER' (Joint Undertaking Pioneer for Innovative and Transformative Exascale Research) durch Thomas Lippert, Direktor des Jülich Supercomputing Centre (JSC) im Rechenzentrum anlässlich seiner Einweihung im Forschungszentrum Jülich (3.v.l. Hendrik Wüst, nordrhein-westfälischer Ministerpräsident, 4.v.l. Dorothee Bär, Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, v.r. Astrid Lambrecht, Vorstandsvorsitzende Forschungszentrum Jülich, Ekaterina Sachariewa, Kommissarin für Start-Ups, Forschung und Innovation der Europäischen Union). Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler
Bundeskanzler Friedrich Merz bei Erläuterungen zum Exascale-Rechner ‚JUPITER‘ (Joint Undertaking Pioneer for Innovative and Transformative Exascale Research) durch Thomas Lippert, Direktor des Jülich Supercomputing Centre (JSC) im Rechenzentrum anlässlich seiner Einweihung im Forschungszentrum Jülich (3.v.l. Hendrik Wüst, nordrhein-westfälischer Ministerpräsident, 4.v.l. Dorothee Bär, Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, v.r. Astrid Lambrecht, Vorstandsvorsitzende Forschungszentrum Jülich, Ekaterina Sachariewa, Kommissarin für Start-Ups, Forschung und Innovation der Europäischen Union). Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler

Strukturwandel durch Innovation und neue Technologien

Bundeskanzler Merz unterstrich die strategische Relevanz von Hochleistungsrechnern für Deutschlands internationale Wettbewerbsfähigkeit. Ministerpräsident Wüst rückte die regionale Zukunft in den Mittelpunkt: Er erinnerte daran, wie der Wandel der Energielandschaft einst Nordrhein-Westfalen prägte – vom Zeitalter der Kohle hin zur digitalen Transformation.

Links zum Thema JUPITER


Erreichbar über Social Media und sichtbar auf Google

Facebook | Instagram | LinkedIn | WhatsApp | X (Twitter) | Google Seite | Google-Rezension | Bei Fragen gerne per E-Mail an post@achim-weidner.de

Meine Qualifikation

Achim Weidner

Achim Weidner ist Kenner für Datenschutz, Datensicherheit, soziale Medien und generative KI. Mit über 25 Jahren Erfahrung unterstützt er Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen dabei, digitale Herausforderungen zu meistern und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Ansatz und Nutzen

Sein Ansatz verbindet technisches Know-how mit rechtlicher und strategischer Weitsicht. Er liefert praxistaugliche Lösungen und strategische Impulse, um digitale Chancen sicher und effizient nutzbar zu machen. Kunden erhalten damit die Grundlage für belastbare digitale Strukturen und Mehrwert. Achim Weidner ist in der Region Frankfurt RheinMain (Rüsselsheim) sowie bundesweit tätig.

Qualifikationen und Mandate

Achim Weidner ist Absolvent des Zertifizierungsprogramms „Rechtliche Aspekte der IT- und Internet-Compliance“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Das Programm deckt Datenschutz, Internetrecht sowie Computer- und Internetstrafrecht ab. Zusätzlich ist er zertifizierter Social Media Manager (IHK) und KI-Manager. Er übernimmt Mandate als externer Datenschutzkoordinator und externer Datenschutzbeauftragter.

Digitale Kompetenz: Tastend durch den Wandel

Mit der KI-Revolution eröffnen sich neue Denkweisen und Arbeitsformen, die Achim Weidner in seine Praxis integriert. Er versteht agentenbasiertes Arbeiten als tastendes Durchqueren des digitalen Flusses: Mensch, KI und Agenten ergänzen sich dabei zu einem Team, das Fortschritt und Mehrwert ermöglicht. So entstehen Lösungen, die den Wandel gestalten und Herausforderungen meistern.

Horizonterweiterung bei openHPI

Lehrkräfteprofessionalisierung für KI in Schule und Unterricht +++ Sustainability in the digital age: Environmental Impacts of AI Systems +++ KI-Biases verstehen und vermeiden +++ Profitable AI +++ Einführung in das Quantencomputing – Teil 1 +++ Digitale Medizin – Was ist ethisch verantwortbar? +++ Digitale Privatsphäre: Wie schütze ich meine persönlichen Daten im Netz? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der Praxis +++ Blick hinter den Hype: Aktuelle Entwicklungen rund um KI, Blockchain und IoT +++ ChatGPT: Was bedeutet generative KI für unsere Gesellschaft? +++ KI und Datenqualität – Perspektiven aus Data Science, Ethik, Normung und Recht +++ Blockchain: Hype oder Innovation? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für Einsteiger +++ Blockchain – Sicherheit auch ohne Trust Center

Referententätigkeit

Achim Weidner war als Referent an der Volkshochschule Rüsselsheim und VHS Frankfurt am Main und für die Konrad Adanauer Stiftung tätig, wobei seine Schwerpunkte auf gesellschaftlichen und technologischen Fragestellungen lagen. Zu seinen Vortragsthemen zählten unter anderem: Künstliche Intelligenz (KI), Roboter, Atomforschung, Teilchenbeschleuniger, Digitalisierung, Silicon Valley, Neue Seidenstraße.