Was macht gute KI-Beratung aus?
16.08.2025 | In den letzten Jahren ist ein regelrechter Boom an „KI- und Strategieberatungen“ im deutschsprachigen Raum entstanden. Fast jeder bietet sich als Experte für den technologischen Wandel, als Coach, Consultant oder Coach für Digitalisierung und Künstliche Intelligenz an. Dabei fällt auf: Die Begriffe sind nicht geschützt, es gibt kaum verbindliche Maßstäbe, was einen KI-Berater oder Strategieberater wirklich ausmacht. Zertifikate und Ausbildungsprogramme gibt es viele – doch sie allein garantieren noch keine seriöse, praxistaugliche Unterstützung im Unternehmen. Das schafft einen Wildwuchs an Angeboten, bei dem für Entscheider auf der Suche nach Rat oft unklar bleibt, welche Beratung wirklich trägt und welches Fundament hinter den schicken Titeln steckt.

Was ist das echte Fundament einer guten KI-Beratung?
Beratung rund um KI und Digitalisierung braucht mehr als Buzzwords. Echtes Fundament entsteht durch eine Kombination aus fundiertem Wissen, nachgewiesener Erfahrung, klarem Wertekompass und der Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge verständlich zu erklären. Es geht nicht darum, die aktuellsten Hypes zu propagieren, sondern darum, Wissen und Methoden so zu vermitteln, dass sie in der betrieblichen Realität tatsächlich anwendbar sind.
Wer z.B. Unternehmen helfen will, die KI-Verordnung (KI-VO) umzusetzen, muss nicht nur das neue Gesetz kennen, sondern auch verstehen, wie Datenschutz, Compliance, Datensicherheit und Ethik im Unternehmen lebendig werden – und wie Mitarbeitende auf allen Ebenen abgeholt werden können. Die gesetzliche Pflicht zur „KI-Kompetenz“ (Art. 4 KI-VO) ist nur dann erfüllt, wenn die Beratung praxisnah und ergebnisorientiert arbeitet.
Zertifikate, Erfahrung, Reflexion – was zählt wirklich?
Zertifikate und Prüfungen sind zweifellos ein wertvoller erster Schritt – sie machen Kompetenz transparent und können eine gewisse Ernsthaftigkeit signalisieren. Aber sie sind kein Selbstzweck. Gerade in einer so dynamischen, interdisziplinären und gesellschaftlich relevanten Domäne wie KI, Datenschutz und Internetrecht muss das eigene Fachwissen immer wieder hinterfragt und durch Praxiserfahrung ergänzt werden.
Die Herausforderung besteht darin, nicht nur theoretisch über digitale Transformation zu spekulieren, sondern auch selbst Erfahrung mit der Gestaltung und Umsetzung digitaler Projekte zu haben. Wer strategische Beratung anbietet, sollte nachweisen können, dass er komplexe Themen verständlich erklären, Risiken benennen und praktikable Wege zur Umsetzung aufzeigen kann.
Mein eigener Weg: Reflexion, Bildung und Praxis
Mein Weg in die digitale Beratung war kein geradliniger Aufstieg zum Super-Experten, sondern eine kontinuierliche, reflektierte Auseinandersetzung mit den Technologien, die unsere Welt tatsächlich verändern: von Suchmaschinen, Quantenphysik und Robotik über Blockchain, Datensicherheit bis hin zu Künstlicher Intelligenz und gesellschaftlichen Debatten über Whistleblowing, Ethik und die Rolle des Menschen im technischen Wandel. Vergleichbar meinen historischen Vorbildern der frühen Moderne habe ich Themen und Fragestellungen verfolgt, die über die Grenzen einzelner Disziplinen hinausgehen.
Ich habe mich immer wieder die Frage gestellt, welches Wissen im digitalen Wandel wirklich wichtig ist – und was davon bleibt, wenn der Hype vorbei ist. Statt immer nur die neuesten Buzzwords zu wiederholen, habe ich mich für eine Bildung entschieden, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt: Was bedeutet Technologie für unsere Gesellschaft, welche Werte wollen wir verteidigen, wie bleiben wir handlungsfähig?
Die Qualität der Beratung im Blick behalten
Formale Zertifikate sind ein wichtiges Signal für Engagement und Wissen, aber sie sind kein Ersatz für Praxis, Dialog und Reflektionsfähigkeit. Ein starker Berater im Feld der KI und des digitalen Wandels muss Technik, Recht, Ethik und Kommunikation zusammenbringen. Er muss verstehen, wo Unternehmen wirklich stehen, wo der Schuh drückt – und vor allem realistische Wege anbieten, wie gesetzliche Vorgaben und technische Möglichkeiten im Unternehmen umgesetzt werden können.
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Meine Qualifikation

Achim Weidner ist Kenner für Datenschutz, Datensicherheit, soziale Medien und generative KI. Mit über 20 Jahren Erfahrung unterstützt er Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen dabei, digitale Herausforderungen zu meistern und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Ansatz und Nutzen
Sein Ansatz verbindet technisches Know-how mit rechtlicher und strategischer Weitsicht. Er liefert praxistaugliche Lösungen und strategische Impulse, um digitale Chancen sicher und effizient nutzbar zu machen. Kunden erhalten damit die Grundlage für belastbare digitale Strukturen und nachhaltigen Mehrwert. Achim Weidner ist in der Region Frankfurt RheinMain (Rüsselsheim) sowie bundesweit tätig.
Qualifikationen und Mandate
Achim Weidner ist Absolvent des Zertifizierungsprogramms „Rechtliche Aspekte der IT- und Internet-Compliance“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Das Programm deckt Datenschutz, Internetrecht sowie Computer- und Internetstrafrecht ab. Zusätzlich ist er zertifizierter Social Media Manager (IHK) und KI-Manager. Er übernimmt Mandate als externer Datenschutzkoordinator und externer Datenschutzbeauftragter.
Horizonterweiterung bei openHPI
Sustainability in the digital age: Environmental Impacts of AI Systems +++ KI-Biases verstehen und vermeiden +++ Profitable AI +++ Einführung in das Quantencomputing – Teil 1 +++ Digitale Medizin – Was ist ethisch verantwortbar? +++ Digitale Privatsphäre: Wie schütze ich meine persönlichen Daten im Netz? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der Praxis +++ Blick hinter den Hype: Aktuelle Entwicklungen rund um KI, Blockchain und IoT +++ ChatGPT: Was bedeutet generative KI für unsere Gesellschaft? +++ KI und Datenqualität – Perspektiven aus Data Science, Ethik, Normung und Recht +++ Blockchain: Hype oder Innovation? +++ Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für Einsteiger +++ Blockchain – Sicherheit auch ohne Trust Center
Referententätigkeit
Achim Weidner war als Referent an der Volkshochschule Rüsselsheim und VHS Frankfurt am Main und für die Konrad Adanauer Stiftung tätig, wobei seine Schwerpunkte auf gesellschaftlichen und technologischen Fragestellungen lagen. Zu seinen Vortragsthemen zählten unter anderem: Künstliche Intelligenz (KI), Roboter, Atomforschung, Teilchenbeschleuniger, Digitalisierung, Silicon Valley, Neue Seidenstraße.